It’s official: wirkt. ist Prozessbegleiterin der FSW-Innovationswerkstatt!
… die Spannung ist groß, denn wir haben eine neue Kooperation zu verkünden! We proudly announce: wirkt. ist Prozessbegleiterin der FSW-Innovationswerkstatt!
Jetzt ist es offiziell: wirkt. als Dachmarke für soziale Innovation begleitet im Auftrag des Fonds Soziales Wien (FSW) einen partizipativen Innovationsprozess im Bereich der Wiener Wohnungslosenhilfe. Das Spannende daran ist: die Ideation Workshops finden schon im April statt und noch dieses Jahr sollen Lösungen in die Pilotierung starten!
Worum geht es?
Wie können wir wohnungslose junge Erwachsene durch neue Angebote an den Arbeitsmarkt heranführen und dabei unterstützen, eine individuelle Perspektive zu entwickeln?
Was wir vorhaben?
- Wir binden alle relevanten Stakeholdergruppen ein, um nachhaltig positive Veränderungen herbeizuführen und deren Potenzial zu bündeln.
- Wir organisieren zwei partizipative Ideation Workshops am 18. und 25. April 2024, um in einem kreativen und kooperativen Setting innovative Lösungen für die Zielgruppe der wohnungslosen jungen Erwachsenen zu entwickeln.
- Danach gilt es die Ideen weiterzuentwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Für die Pilotierungsphase stehen insgesamt bis zu 400.000 Euro zur Verfügung.
Klingt interessant?
Am Dienstag, den 2.April um 15:00 Uhr veranstalten wir ein Online-Auftaktevent, in dem nähere Infos zum Ablauf und unser Konzept genauer vorgestellt werden. Unter diesem Link kannst du dich bis spätestens Montag, 1. April anmelden.
Hintergrund zur Methode
wirkt. gestaltet partizipative Innovations-Prozesse und schafft so neue Räume für soziale Innovation. Als Social Business und Dachmarke für soziale Innovation in Wien macht es sich seit 2016 zur Kernaufgabe, soziale Innovationen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln.
wirkt. orientiert sich in der Prozessgestaltung am Open Social Innovation Ansatz und dem Multi-Stakeholder-Prinzip. Zentral dabei ist, dass verschiedene Akteure aus der Gesellschaft zusammenarbeiten, um soziale Probleme zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln, die bereit für die Umsetzung sind. Anders als bei herkömmlichen Innovationsprozessen, bei denen Unternehmen oder Organisationen intern Ideen entwickeln, setzt Open Social Innovation auf die Einbindung eines breiteren Netzwerks von Menschen, um vielfältige Perspektiven, Ressourcen und Fachwissen zu nutzen. Dies fördert den Wissensaustausch zwischen Wohlfahrtsorganisationen, Politik und Verwattung, Wissenschaft, Social Entrepreneurs und der Zielgruppe selbst.
Die kreative Methode zur Bearbeitung solcher komplexer Problemstellungen ist Design Thinking. Der Schwerpunkt liegt dabei immer auf den Bedürfnissen und Perspektiven der Betroffenen, denn nur durch deren Einbindung können wirksame Lösungen für die Zielgruppe entwickelt werden.
Nach dem Ideation Lab 2022 und der oberösterreichischen Initiative UpdateSocial ist es der dritte große soziale Innovationsprozess, den wir begleiten und gestalten dürfen.
Eine außergewöhnliche Zusammenarbeit
Die Zusammenarbeit von kleinen, dynamischen Social Businesses und bestehenden großen sozialen Unternehmen wie dem FSW birgt großes Potential. Social Businesses wie wirkt. punkten mit rascher, flexibler Innovations-Umsetzung. Große Unternehmen wie der FSW verfügen über jahrzehntelange Erfahrung, sind gut vernetzt und in der Zielgruppe etabliert. Vor diesem Hintergrund können soziale Innovationen – nach dem „Proof of Concept“ – größtmögliche Wirkung entfalten. Um die Stärken von Social Entrepreneurship und sozialen Organisationen zu vereinen, werden Vertreter:innen von beiden Gruppen zu dem partizipativen Prozess eingeladen.